Keine Schokolade essen - das ist der Klassiker unter den Fastenvorsätzen, gerade bei Kindern. Mit dem Älterwerden kommen neue Ideen auf:

Sieben Wochen ohne:

• Auto
• Social Media
• Lügen
• Jammern
• Schminke
• Fernsehen oder Streaming

Das sind wunderbare Ideen. Aber wie wäre es, mal auf etwas ganz anderes zu verzichten? Zum Beispiel darauf, Müll zu produzieren?

Sieben Wochen anders einkaufen:

• auf dem Wochenmarkt
• im Gemüse- oder Hofladen
• im Unverpacktladen
• im Supermarkt loses Obst- und Gemüse bevorzugen
• Mehrwegverpackungen statt Plastikbechern oder Tetrapacks wählen
• für Brot und Brötchen einen Brotbeutel mitnehmen
• an der Bedientheke die eigene Dose herüberreichen

Außerdem: mancher Müll ist ja gar keiner. Den Brokkoli-Strunk kann man geschält gut mitessen. Und Kaffeepulver ist ein toller Pflanzendünger.

Und wo wir schon dabei sind: Machen wir uns doch die Mühe, die unbenutze Blumenvase, das ausgelesene Buch oder den zu großen Kochtopf weiterzugeben, statt sie wegzuwerfen. Sozialkaufhäuser freuen sich oft über eine kleine Sachspende. Gut erhaltene Bücher können in öffentlichen Bücherschränken abgegeben werden. Konzepte dieser Art gibt es auch für andere Dinge: Tauschbox oder Kost-Nix-Laden.

Und wenn Sie die Sachen partout nicht loswerden? Dann stellen Sie sie in einer Kiste mit  „Zu verschenken"-Schild daran vors Haus. Alternativ einen Karton in der Wohnung deponieren und Besucher*innen anbieten, sich daraus zu bedienen. Diese Möglichkeit eignet sich hervorragend für Kinderkleidung und -spielzeug. Spielzeug zu tauschen, sorgt übrigens immer wieder für Abwechslung im Kinderzimmer.

Generell gilt natürlich, sich gut zu überlegen, ob man etwas wirklich neu kaufen muss.

Welche Ideen zum Müll vermeiden haben sich bei Ihnen bewährt? Lassen Sie uns an Ihren Erfahrungen teilhaben. Genauso freuen wir uns über Ihre Tipps. Schreiben Sie uns: redaktion@lebenjetzt.eu