Steyler Impulse und Gebet zur Oster- und Fastenzeit

Kreuz mit Klee
In der Fastenzeit bereiten die Christen sich auf Ostern vor

In den 40 Tagen der Fastenzeit geht es nicht nur um Verzicht, sondern auch um die Suche nach Gott | Foto: AdobeStock

In jeder Woche stellen unterschiedliche Steyler an dieser Stelle Impulse, Gebet und weitere Ideen vor, die Sie durch die Fastenzeit begleiten sollen

Österliche Erkennungszeichen

Der Steyler Pater Norbert Cuypers SVD wohnt als Einsiedler auf der Dörnschlade, einem Wallfahrtsort im Sauerland. Dort kommt er immer wieder mit Menschen ins Gespräch – und lebt gleichzeitig die Stille:

Nicht an einer liebevollen Umarmung
wird der Auferstandene von Maria aus Magdala erkannt,
sondern an seiner Stimme, mit der er sie beim Namen nennt.

Nicht am strahlenden Weiß seines Gewandes
wird der Auferstandene von Thomas erkannt –
sondern an seinen Wundmalen, die er ihm zeigt.

Nicht an einem verklärten Leib
wird der Auferstandene von seinen Freunden erkannt –
sondern beim Brechen des Brotes, das er mit ihnen teilt.


Jesu Einzug in Jerusalem

Schwester Martina Kohler SSpS arbeitet als Pastoralreferentin im Pastoralraum Eschweiler (Bistum Aachen). Als solche kennt sie das Leben in den Gemeinden mit allen Sorgen und Hoffnungen nur zu gut:

An Palmsonntag feiern Christen in aller Welt dieses Ereignis mit Palmprozessionen und festlichen Gottesdiensten. Doch entscheidend ist nicht die – manchmal folkloristisch anmutende – Erinnerung an längst vergangene Zeiten. Vielmehr die Frage: Was kann die Botschaft dieser alten biblischen Erzählung für uns heute sein?

Jedes Jahr am jüdischen Paschafest war die Stimmung in Jerusalem aufgeladen: Wann kommt der verheißene Messias? Er muss doch endlich kommen, der Befreier aus der Macht erdrückender Verhältnisse, aus Unfreiheit, Elend und Not! Die Erwartung der Menschen war übergroß. Und nun richtet sich alle Hoffnung auf Jesus: „Hosianna – Gott, hilf doch!“ Das ist der inständige Schrei derer, die am Ende ihrer eigenen Möglichkeiten sind, die Erlösungshoffnung der kleinen Leute mit ihren täglichen Ohnmachtserfahrungen. Es ist viel eher ein Verzweiflungsschrei als triumphaler Begeisterung.

Jesus befreit und macht Mut

Hier kann die Erzählung vom sanftmütigen Eselsreiter für uns heute eine Befreiungs- und Mutmach-Geschichte werden. In all unserer Sehnsucht nach gelingendem Leben werden auch wir so oft mit schmerzlichen Grenzen konfrontiert. In einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint, machen sich bei vielen Menschen Ängste breit. Vielleicht kann und will uns diese biblische Geschichte befreien: von unseren eigenen Allmachtsphantasien ebenso wie von depressiver Untergangsstimmung. Im Blick auf das Leben Jesu wird ein Ja zum Bruchstückhaften, zum Fragmentarischen leichter. Er, der selbst alle Tiefen menschlichen Lebens durchlitten hat, befreit uns zum Mut zu kleinen Schritten, zur entschlossenen Absage an alle Resignation und zum Ja zu uns selbst.

„There is a crack in everything, and that is how the light gets in“ (Es gibt einen Riss in allen Dingen, und das ist das Einfallstor für das Licht), so singt Leonard Cohen in seinem bekannten Lied „Anthem“. Wir sind eingeladen, diese leise Kunst des Lebens zu entdecken und einzuüben: Grenzen wahrnehmen und respektieren, das Unvollkommene, Bruchstückhafte und Rätselhafte des Lebens annehmen lernen. Sicherlich ist Jesus keiner, der unmittelbar und greifbar unsere alltäglichen Verhältnisse ändert. Stattdessen ist er einer, der in unser Herz einziehen und uns Weite und Befreiung schenken will.

„Du kommst und machst mich groß“. So lässt sich tatsächlich die Erzählung von Jesu Einzug in Jerusalem in existenziellem Sinn deuten: Du machst mich groß, um dem Leben und dem Leiden standzuhalten. Groß, um immer wieder auf die Kraft der Liebe zu vertrauen und die Sehnsucht nach erfülltem Leben nie zu verlieren.


„Jesus aber verbarg sich…“ (Joh 8,59)

Gedanken zum Brauch des Kreuz-Verhüllens am Passionssonntag

Franz Helm SVD war früher der Rektor des Missionshauses St. Gabriel und Vizeprovinzial. Heute arbeitet er als Koordinator für die Europa-Zone der Gesellschaft des Göttlichen Wortes (SVD) und schreibt regelmäßig Gebet für 'Leben jetzt'.

Ein alter Brauch sieht vor, dass am 5. Fastensonntag, der auch „Passionssonntag“ genannt wird, die Kreuze mit einem violetten Tuch verhüllt werden. Dieser Brauch ist im Mittelalter entstanden. Das Trienter Konzil (1547-1563) hat eine liturgische Vorschrift daraus gemacht. Seit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils ist die Kreuzverhüllung freigestellt, aber doch empfohlen.

Warum dieser Brauch? Jetzt, nach vier Wochen Fastenzeit, geht es wirklich auf das Leiden und Sterben Jesu zu. Im Mittelalter waren viele Kreuze künstlerisch als Siegeszeichen gestaltet, mit Gold und Edelsteinen. Der Leib des gekreuzigten Jesus war oft gar nicht dargestellt. Durch den Brauch der Kreuzverhüllung wurde das Zeichen des Triumphes verborgen. Die bittere Realität des Leidens, der Passion, konnte so besser meditiert werden.

Im Johannesevangelium heißt es, dass Jesus sich verbarg, als die Bedrohung zunahm (vgl. Joh 8,59). Und dass er sich vor seinem Einzug in Jerusalem nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigte (vgl. Joh 11,54). Bischof Wilhelm Durandus, der im 13. Jahrhundert in Südfrankreich wirkte, deutete diese Schriftstellen so, dass Jesus für die Zeit des Leidens auch seine Gottheit verhüllte.

Ich möchte das Kreuz-Verhüllen gerne deuten als Zeichen der Solidarität mit allen Verfolgten, die sich verstecken müssen um zu überleben. Ich denke dabei an Christinnen und Christen, die ihren Glauben nicht offen leben können. Oder an Engagierte für den Schutz des Regenwaldes oder des Klimas, die verfolgt werden und sich deshalb vermummen müssen. Auch eine Passion unserer Tage. Genauso wie das stille Leiden vieler an den Folgen von COVID, oder an Diskriminierung wegen der Hautfarbe, des Geschlechtes oder der sexuellen Orientierung. Und ich denke an den undurchdringlichen Mantel des Schweigens, der über Pushbacks an den EU-Außengrenzen gelegt wird. Ich denke an die Mauer der Gleichgültigkeit, die oftmals besteht gegenüber toten Flüchtlingen im Mittelmeer, oder gegenüber Kriegstoten und Kriegsflüchtlingen, sei es in der Ukraine, in Gaza, Jemen, Sudan, Kongo oder Syrien.

Mir gefällt der Gedanke, dass Jesus gewissermaßen unter der Decke des Schweigens und hinter der Mauer der Gleichgültigkeit bei all diesen Menschen ist, die Leid und Verfolgung erfahren. Für mich ist es unvorstellbar, dass er dabei seine Gottheit verbirgt. Nein, als barmherziger und mitleidender Gott ist er bei allen diesen Menschen, davon bin ich überzeugt. Und ich hoffe, sie spüren es und leben auf!

Deine Passion, Jesus,
wiederholt sich Tag für Tag.
Wo ich auch hinschaue, so viel
Leid und Schmerz und Tod.

Oft möchte ich wegschauen
und diese Passion ignorieren, Jesus.
Ich möchte davonlaufen
vor dem Leid der Welt.

Und dann denke ich an Dich.
Dass du nicht davon gelaufen bist.
Und hoffe darauf, dass Du,
verborgen und unscheinbar,
mitleidest und da bist.
Du, unser Heiland und Erlöser!


Eine Einladung zur Umkehr

Anne-Sophie Dessouroux ist Novizin bei den Steyler Missionsschwestern. Nach ihrer Zeit in Frankfurt am Main bereitet sie sich nun in Dublin auf ihre Gelübde vor. Dort ist dieser Impuls entstanden:

Heute. Ein neuer Tag. Eine neue Einladung zur Metanoia. Metanoia, das ist Umkehren. Umdenken. Meinen Glauben an einen Gott, der nie zufrieden mit mir ist, der immer mehr von mir fordert, der abwesend ist oder es nicht gut mit mir meint, ablegen. Stattdessen bin ich dazu eingeladen, den wahren Gott kennenzulernen und ihn in mein Leben einzulassen. Ihn inmitten meiner Wirklichkeit zu entdecken. Seine Liebe für mich in mir und in allen alltäglichen Begebenheiten zu erfahren. Ihm in der Stille zu begegnen und an Seine Worte zu glauben, die mir zuflüstern: „Ich bin für dich da. Du bist mein geliebtes Kind. Ich liebe dich! Ich lebe in und durch dich.“ Metanoia. Die Einladung zu einem Leben in Fülle annehmen.


Einfach mal anders!

Pater Thomas Heck SVD lebt in Nemi, bei Rom, wo die Steyler ein Konferenz- und Besinnungszentrum unterhalten. Hier - aber auch in Deutschland - leitet er immer wieder Exerzitien.

Es hat etwas für sich, wenn mir Dinge wie von alleine von der Hand gehen. Bei der Morgentoilette weiß ich, wo der Rasierer liegt, die Haarbürste und das Deo. Da brauche ich nicht zu überlegen, was am frühen Morgen manchmal ja auch noch anstrengend ist. Wenn ich ins Büro komme, ist der erste Griff, dass ich die Steckdosenleiste einschalte und auf den Computerknopf drücke. Bei meiner Runde, die ich jeden Tag spazieren gehe, brauche ich nicht nachzudenken, ich gehe einfach los und weiß ungefähr, wann ich wieder zurück bin. So viele Dinge, die ich quasi automatisch tue, Handgriffe, die einfach sitzen. Das erleichtert Vieles. Auf der anderen Seite jedoch, bin ich dann mit meinen Gedanken oft wo ganz anders. Denke noch darüber nach, was ich gerade in einer Begegnung erlebt habe, plane für die kommende Woche, versuche Gedanken für die nächste Ansprache zu finden.

Die Fastenzeit lädt mich zur Veränderung ein. Ich mache mir manchmal selber einen Spaß daraus, etwas Eingespieltes zu unterbrechen und mal anders zu machen: ich stehe einmal bewusst früher auf und nehme war, wie es mir damit geht. Am Morgen im Büro beginne ich mit einem Gebet und einer Körperübung, bevor ich mich vor den Bildschirm setze. Beim Spazieren starte ich in die andere Richtung und mache Pausen unterwegs. Vor dem Essen nehme ich mir mehr Zeit als nur für ein kurzes Gebet, mache mir ganz bewusst, dass alle Nahrung aus Gottes guter Schöpfung kommt; ich kaue länger, esse bewusster. Es sind kleine Dinge, die mir aber ein Mehr an Verbundenheit schenken und mich alltägliche Dinge bewusster wahrnehmen lassen. So öffnen sich meine Sinne für Vieles, was irgendwie selbstverständlich erscheint und doch sind es Geschenke, die ich Tag für Tag von Neuem erhalte. Gott ist dazu nicht verpflichtet, aber er lässt sie mir aus seiner Fülle zufließen und sagt dabei: „Ich schenke sie dir, weil ich die Liebe bin und weil ich dich daran teilhaben lassen möchte.“ Da wird mir das Herz leicht und warm. Ach, was hätte ich doch verpasst, wenn ich diese Veränderungen nicht gewagt und das Mehr an Achtsamkeit nicht gefunden hätte!


Sr. Liobas Kochkäse

In der Fastenzeit darf es für viele Menschen vegetarisch sein, gesund, mit frischen Kräutern und Lebensmittel sollen natürlich auch nicht verschwendet werden. Schwester Lioba Brand SSpS aus dem Kloster in Laupheim hat für Sie ein Rezept zusammengestellt, dass alle diese Bedingungen erfüllt: Bei diesem Fromage fondu bleiben sicher keine Käsereste übrig. Guten Appetit!

Gesamtdauer: 30 Minuten
Portionen: 4 Gläser (300ml)

Zutaten

  • 250 g Butter
  • 250 g Handkäse (Harzer Roller) oder andere Käse-Reste – in grobe Würfel schneiden
  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Kondensmilch
  • 100 g Schmelzkäse
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Kümmel

Zwiebel-Salat Zutaten

  • 2 große Zwiebeln – gewürfelt – evtl. blanchiert
  • 2 EL Balsamico weiß
  • 5 EL Öl
  • ½ TL Zucker
  • ½ TL Salz
  • 1 Prise Pfeffer

Zubereitung                                                

  1. Butter, Handkäse, Sahne, Kondensmilch und Schmelzkäse im Wasserbad oder Metalltopf bei ca. 50 - 60°C unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Masse schmilzt.
  2. Wenn alles gut verschmolzen ist, Natron und Kümmel unter ständigem Rühren zugeben.
  3. Die Masse beim Erkalten immer wieder umrühren, damit sich der Kümmel nicht absetzt und sich keine Haut bildet.
  4. In Gläser abfüllen und beschriften

Dazu passt sehr gut Zwiebelsalat:

  1. Die gewürfelten Zwiebeln evtl. blanchieren (dann hält der Salat länger) und mit den übrigen Zutaten vermengen.
  2. Abschmecken mit Pfeffer und Salz und einige Stunden ziehen lassen

Tipp: dazu passen sehr gut auch die Wildkräuter vom Frühling wie: Brennnessel, Giersch, Gundelrebe, Vogelmiere, Gänseblümchen usw.


Freie Sicht und Bodenhaftung schaffen von Pater Xavier Alangaram

Pater J. Xavier Alangaram SVD leitet die deutsche Missionsprokur der Steyler Missionare. Zum Aschermittwoch schreibt er:

Die Autofahrer haben vor allem in diesem kalten Winter gemerkt, welcher Vorbereitungen es vor der Fahrt bedarf. Wie wichtig ist es, freie Sicht zu haben! Wer sein Auto nicht in der Garage untergestellt hatte, der durfte am nächsten Morgen sein Gefährt erst einmal von Schnee befreien und das Eis von den Scheiben kratzen. Und wenn das Fahrzeug dann endlich angesprungen war, dauerte es nicht lange und die Scheiben beschlugen durch den Atem. Wieder war die Sicht versperrt. Bis die Heizung auf volle Touren kam, galt es immer wieder klare Sicht zu verschaffen.

Die Fastenzeit, die wir heute beginnen, ist eine Zeit des Sich-Freie-Sicht-Verschaffens. Denn mit der Zeit vernebelt sich unser Blick. Wir nehmen die Realitäten nicht so wahr, wie sie sind, sondern geben uns mit Vermutungen und blindem Agieren zufrieden. Die Fastenzeit will uns wieder aufrütteln und unseren Blick schärfen.

Zum Beispiel: Ich halte einen Arbeitskollegen oder einen Nachbarn für mürrisch. Er kann nicht einmal ein freundlich "Guten Morgen" sagen. Konsequent habe ich meinen Tagesgruß an ihn auch eingestellt, wenn ich ihm begegne. Habe ich mich aber jemals gefragt, warum der andere mir mürrisch vorkommt? Habe ich ihn jemals darauf angesprochen, dass ich sein Verhalten nicht ganz verstehe? Habe ich mich jemals interessiert gezeigt, wie es ihm wirklich geht, woran er leidet, worüber er nachdenkt, woran er sich freut? Kenne ich ihn überhaupt? Welche Qualitäten an ihm könnte ich aufzählen, die nicht sich nicht auf Arbeit oder auf Leistung beziehen?

Bin ich wirklich ein guter Mensch?

Wenn ich mich selbst spontan befrage, halte ich mich im Allgemeinen für gut, freundlich und hilfsbereit. Doch wenn ich länger einmal über mich nachdenke, fallen mir auch Situationen ein, in denen ich alles andere als gut, freundlich und hilfsbereit war. Da habe ich jemanden angelogen, weil ich mich nicht einer Blamage aussetzen wollte oder ich habe jemandem bewusst nicht geholfen, weil es ja Aufgabe des Sozialstaates ist, Bedürftige zu unterstützen.

Es ist gut, die Zeit vor Ostern zu nutzen, um den eigenen Blick wieder klar zu bekommen und mich sowie die anderen wirklich so zu sehen, wie ich bin und wie sie sind.

Aber ein klarer Blick ist nur ein Teil eines Bausteins für ein sicheres Fortbewegen im Winter. Um sicher fahren oder gehen zu können, brauchen wir einen stabilen Untergrund. Deshalb versuchen die Straßenmeistereien und die Hausbesitzer, Straßen und Gehwege von Schnee zu befreien und drohende Eisbildung Asche zu bekämpfen.

Aschermittwoch verleiht Bodenhaftung

Heute, am Aschermittwoch, wird uns auf das Haupt Asche aufgetragen. Was für eine bessere Haftung für Reifen und Sohlen gut ist, ist auch für unseren Kopf gut. Unsere Haftung hier oben muss verbessert werden.

Denn mit der Zeit geht es wohl vielen Menschen so: Manchmal bin ich richtig abgehoben und benehme mich, als wäre ich allein auf dieser Welt. Ich tue so, als gehe mich die Not, die Kultur, die Denkweise von Menschen in anderen Erdteilen nichts an. Doch die Globalisierung ist längst da. Ohne Menschen in Indien, die Stahl produzieren, ohne Menschen in China, die Konsumgüter herstellen, ohne Menschen in Taiwan, die Kleider zusammennähen, ohne Menschen in Kenia und Tansania, die Blumen pflanzen, ohne Menschen in Argentinien, die Rinder züchten, wäre ich in meiner kleinen Welt verloren. Bessere Kenntnisse von Menschen aus anderen Kontinenten bringen mich auf den Boden der Tatsachen zurück und zeigen mir, welchen Einsatz ich noch leisten kann, um die Welt menschenfreundlicher zu gestalten.

Gott als Ursprung und Ziel

Zur Bodenhaftung gehört auch, dass ich mir wieder bewusst werde, woher ich komme und wohin ich gehe. Gott ist der Ursprung und das Ziel. Er bietet mir auf meinem Weg seine gute Begleitung an, mir dem vergänglichen Menschen. Auch das sollte ich nicht vergessen.

Daher lade ich Sie in dieser Fastenzeit ein, ihren Winterdienst nicht einzustellen, sondern das Wischtuch für einen klaren Blick und die Asche für eine gute Bodenhaftung geistig immer zu benutzen. Dann dürfen Sie sich auch begleitet wissen, von Gott und von vielen Mitmenschen.

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