Kleine Marillenstruderln aus dem Benediktinerstift Seitenstetten

Beschreibung

Stück Marikkenstruderl auf einem dunklen Holztisch
Aprikosen sind sind ein köstliches Sommerobst

Herrlich süß und fruchtig: Marillenstruderl | Foto: shutterstock

Die Marillensaison neigt sich dem Ende entgegen. Zeit, die köstlichen Früchte nocheinmal so richtig zu genießen, etwa mit diesem Strudel-Rezept

Zutaten:

  • 250g Mehl
  • 1 Ei
  • 2 EL Öl
  • Etwas Mineralwasser nach Bedarf
  • 800 g vollreife Marillen (Aprikosen)
  • 2 EL Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 150 g Crème fraîche
  • 20 g Butter
  • 200 g Obers (Schlagsahne)
  • 2 EL Zucker

Zubereitung:

Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, in die Mitte eine Vertiefung eindrücken. Ei, Öl und Mineralwasser nach Bedarf dazugeben und alles zu einem glatten Strudelteig verarbeiten. Teig zugedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen.

Für die Fülle die Marillen entsteinen, in Spalten schneiden und mit Zucker und Vanillezucker vermengen.

Crème fraîche mit Butter in einem kleinen Topf leicht erwärmen und verrühren. Strudelteig durchkneten, in 10 Teile teilen, diese jeweils sehr dünn zu runden Teigplatten ausrollen. Der Teig sollte fast durchsichtig sein.

Teigplatten mit etwa der Hälfte der Crème-fraîche-Masse dünn bestreichen, dann die Marillenspalten gleichmäßig darauf verteilen, die Ränder frei lassen. Ränder einschlagen und Teigplatten zu kleinen Struderln zusammenrollen. Mit dem Teigschluss nach unten in eine gut gefettete Auflaufform setzen, nicht zu eng nebeneinander.

Struderln bei 180°C etwa 20 Minuten backen. Währenddessen die restliche Crème-fraîche-Masse mit Obers und Zucker verrühren und die Struderln damit bestreichen oder begießen. Weitere 10 Minuten goldgelb backen.

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Zur Rubrik

Dieses und weitere köstliche Rezepte aus dem Benediktinerstift Seitenstetten finden Sie in dem Buch "Schmankerln aus dem Bauernjahr - Was Bauern und Mönche gerne essen" von Irmengard M. Hofmann und Abt em. Berthold Heigl OSB. Erschienen ist das Kuchbuch im pichler-Verlag.

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