Zutaten
- 15 g Thymiankraut
- 15 g Ringelblumenblüten
- 27 g Pfefferminzblätter
- 8 g Holunderblüten
- 17 g Rosenblüten
- 15 g Löwenzahnblätter/-wurzel
- 3 g Lavendelblüten
Zubereitung:
Durch die ätherischen Öle des Thymians wirkt der Tee antibakteriell und antiviral, die Blüten der Ringelblume sind nicht nur hübsch, sondern enthalten leicht antiseptische ätherische Öle, die das Immunsystem und Lymphe stärken. Minze fördert die Verdauung und wirkt krampflösend. Holunderblüten enthalten sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe wie entzündungshemmende Flavonoide. Rosenblüten bringen Duft und Geschmack in den Tee. Der Löwenzahn aktiviert Leber und Nieren. Und weil im Oberzeller Heilkräutergarten überall Lavendel wächst, wandern ein paar der lila Blüten in die meisten Teemischungen, sieht hübsch aus und wirkt beruhigend.
Die Teekräuter können sowohl frisch geerntet als auch getrocknet verwendet werden, und natürlich muss man sich auch nicht sklavisch an die Rezeptur halten, sondern kann auch mit dem experimentieren, was im Garten oder auf dem Balkon wächst. 1–2 TL Tee mit 200 ml heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser übergießen und zugedeckt 7 Minuten ziehen lassen.